Die Fenster und die Fensterrahmen der Remise bereiten bzw. bereiteten mir Kopfzerbrechen. Anfangs waren die Rahmen zu dünn, dann zu dick. In der Folge mussten ebenso die Fenster immer wieder angepasst und neu gezeichnet werden. Auch die Farbgebung der hölzernen Rahmen passte lange nicht. Nun denke ich, ich habe eine Lösung gefunden.
Die Fotos zeigen die Wirklichkeit wie immer nur sehr unzureichend – sprich, schlecht.
Nun bin ich parallel auch schon wieder am nächsten Gebäude dran: das ehemalige Restaurant von Ospizio.
Der Grundriss scheint sehr einfach zu sein, die Struktur der Fassaden ein Graus, um sie nachzubilden.
Und genau um diese Struktur habe ich mich in den vergangenen Tagen angenommen. Dazu habe ich einen Ausschnitt eines Fotos der Fassade mit Inkscape mit verschiedenen Einstellungen digitalisiert, vervielfacht und dann auf ein Probestück gelasert. Jedenfalls sind sicherlich noch einige Experimente nötig, um die Wände vorbildgetreu wiederzugeben.
Ein Fremdling auf der Anlage? Mitnichten! In den Achtzigerjahren hatten die Werkstätte in Poschiavo freie Kapazitäten. Und so kam es, dass die BVZ (Brig – Visp – Zermatt – Bahn) einige Wagen zur Neulackierung ins Puschlav schickte. Davon gibt es Bilder, die ich aus Copyright-Gründen hier nicht zeigen kann.
So kam es denn auch, dass ein solcher A-Wagen den Weg auf meine Anlage fand. 😉